Als nach dem Kopfball noch gekämmt wurde
50 Jahre DJK-Mühlbach – Auftakt mit einem etwas anderen Festkommers
Begrüßt wurde man von 2 Empfangsdamen
Die Mühlbacher DJK feierte ihr 50-Jähriges mit einem Festkommers im Gemeindehaus. Ein Kommers ist normalerweise lang und trocken, doch zu einem Jubiläum gehört er dazu. Aber die Mühlbacher wären nicht die Mühlbacher, wenn sie sich zu diesem „staubtrockenen aber nötigen Festabend“ nicht etwas Außergewöhnliches hätten einfallen lassen. Die Erwartungen der vielen Mitglieder waren hoch, die Plätze im Gemeindehaus gefüllt, die Musikkapelle saß auf der Bühne, um den Festkommers musikalisch zu umrahmen.
So betrat der Moderator das Geschehen. Es war Fredi Breunig – ein Sälzer in Mühlbach. Das barg schon ein wenig Zündstoff. Doch Breunig erklärte: „Ich wurde engagiert und so sehe ich in zivil aus.“ Auch wenn es in Mühlbach sei, er freue sich sehr, durch den Kommersabend zu führen, „denn es darf auch ab und zu gelacht werden“. |
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Mit dem lebenden Rückblick Teil1 griff Fredi Breunig ins Geschehen ein. Er präsentierte drei altgediente Mühlbacher DJK´ler, nämlich Bernd Veith, Jürgen Vögl und Alois Keidel, mit ihren alten Trikots – Und lockte manche Geschichte mit einem Frage- und Antwortspiel aus ihnen heraus. Abgesehen davon, dass der Mühlbacher Sportplatz der „schlimmste“ weit und breit war, (Vor den Spielen mussten die großen Steine vom Spielfeld aufgelesen werden, sagte Bernd Veith) gab es wohl eine Begebenheit, die allen in Erinnerung war. |
Nach diesen netten Geschichten fiel es Schirmherr Bürgermeister Bruno Altrichter ein wenig schwerer wieder in die trockene Form des Grußwortes umzusteigen, doch es gelang. Er wies darauf hin, dass die DJK und die Stadt seit langem eine intensive Partnerschaft pflegen. Er dankte für die gute Jugendarbeit und wünschte weiterhin viel Erfolg. Nach dem 1. Teil wurde zum Buffett geblasen. Was hier aufgetischt wurde, sucht seines Gleichen!!! Nur ein paar Ausschnitte vom Buffett. |
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In Teil 2 des lebenden Rückblicks präsentierte Fredi Breunig zwei legendäre Torjäger der DJK in den 70er Jahren, nämlich Werner Mölter Riva konnte nur durch ein Model dargestellt werden, Werner Mölter sah jedoch neben seiner Jungdarstellung noch recht gut aus. |
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Im Teil 3 des lebenden Rückblicks ließ Breunig nun die „intelligenteste“ Mannschaft der DJK auflaufen. Es waren die Studenten der 80er und 90er Jahre, die viel erklären und kontrovers diskutierten konnten, fußballerisch aber nicht so glänzten. Auf die Bühne kamen Christoph Haupt und Manfred Neugebauer. Interessanter und lustiger ging es bei der „Nixen“-Mannschaft später zu. Dies waren der Bobo, der sieht „nix“, der Gonzo, der hört „nix“ und die Dose, die läuft „nix“. Das Publikum amüsierte sich köstlich bei den Erzählungen von Jürgen Scholz, dem einmal Finalgon den Rücken hinunterlief. |
Als letzter lebender Rückblick, der eigentlich kein Rückblick ist, weil er heute noch spielt, bat Fredi Breunig Hanno Döll nach vorne. Döll ist der Rekordspieler der DJK Mühlbach, er hat für den Verein über 1100 Spiele absolviert. Zudem stellte Hanno Döll das neue Trikot der DJK Mühlbach für die Fußballer vor. Ehrungen verdienter Mitglieder
Bericht Rhön und Saalepost vom 28.04.2015
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Nach Teil 3 wurde nochmal das Buffett eröffnet und der Abend ging zu Ende. |